Vokalensemble |
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"O weitesüssigkeit O bittersterbrand" 2021
für Vokalensemble
Auftragswerk des Sächsischen Musikbund
zum Heinrich Schütz Jubiläum 2022
Werkbeschreibung
In memoriam Heinrich Schütz
Das Werk ist den Interpreten der Uraufführung- Chrisfried Brödel und dem Ensemble Vocal Modern gewidmet.
Textgrundlage bildet zum einen die legendäre Stelle im „Hohelied der Liebe“ welches im 1.Korintherbrief 13. zu finden ist: "Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber ist die Liebe." Liebesqualen und Liebe als universelle Tugend der Weltreligionen werden mit einer Aussage von Mahatma Gandhi in Zusammenhang gebracht und umrahmt mit dem Zitat aus Verleih uns Frieden – von Heinrich Schütz. Alle Texte werden in deutscher Sprache verwendet.
Heinrich Schütz brachte mit den Neunzehn italienischen Madrigalen- seinem "Opus 1" - ein wegweisendes neues Klangideal von Italien nach Hause ins krisengeschüttelte Mitteldeutschland. Er komponierte inmitten der Wirren von Reformation, Gegenreformation und dem 30-jährigen Krieg Innovatives und setzte sich mit den Krisen seiner Zeit auseinander.
Bei für Schütz‘ Werke typische Doppelchörigkeit wurden die Klänge, Rhythmen, Text und Melodiematerial aus den "Neunzehn italienischen Madrigalen" in zeitgenössische Klangwelten wie poppiges Beatboxen, Stimmgewitter und vocale Sphären verwandelt. |
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Oper |
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"Alesius - ein Reformator - eine Spurensuche" 2017
Kammeroper zum Reformationsjubiläum |
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Zeitgenössische Kammeroper über den schottischen Reformator Alexander Alesius, Schüler Melanchtons, Rektor der Universität Leipzig.
Was bedeutet es, Neuland zu betreten, weil man erkennt, dass die Entwicklung der Gesellschaft eine falsche Richtung nimmt? Was bedeutet es, dem inneren und äußeren Druck standzuhalten?
weitere Informationen inkl. Musikbespielen (PPT)
- folgt
Komposition und musikalische Leitung: Agnes Ponizil
Libretto, Projektleitung und Regie: Anja-Christin Winkler
Bühne/Kostüme: Patricia Ulbricht
Regieassistenz: Despina Rhaue
Produktion: Flügelschlag Werkbühne e.V.
Gefördert durch den Kirchentag auf dem Weg „Leipzig“ und die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Uraufführung im Rahmen des Evangelischen Kirchentage 2017 in Leipzig
Alesius 1. Akt from Agnes Ponizil on Vimeo.
Alesius 2. Akt from Agnes Ponizil on Vimeo.
Alesius 3. Akt from Agnes Ponizil on Vimeo.
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"Heiner Müller Quartett"
2010 |
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Experimentelles Musiktheater
im Rahmen der 55. Biennale Musica, Venedig 2010
Regie: Annette Jahns
Spiel: Agnes Ponizil (D), Marta Maria Marangoni (I), Jan F. Kurth (D) |
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"Europer"
2004 |
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Auftragskomposition
des Sächsischen Musikrates,
Für Vocalensemble und Instrumentalisten,
Licht, Szene, Bewegung
Inszenierung und Vertonung eines Gedichts von Tanja Langer / übertragen in 14 europäische Sprachen „Zeitenkristalle /bilden sich auf meiner Haut/ der Kindertage /zärtliches Geflecht wächst neu“
Komposition/
Gesamtkonzept: Agnes Ponizil
Regie:
Annette Jahns
Bühne: Kerstin Quandt
Video: Jo Siamon Salich
Kostüme: Annie Lenk
Lyrik: Tanja Langer
Agnes Ponizil EU-R-Oper Teil 1 from Agnes Ponizil on Vimeo.
Agnes Ponizil EU-R-Oper Teil 2 from Agnes Ponizil on Vimeo.

Bilder
von "Europer"
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Atahualpa
- Tragödie vom Ende des Inkareiches 1995-99 |
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Konzert
mit Partiturausschnitten (1998), sowie Szenisches
Konzert (1999) im DZzM |
Kompositionen für Ensemble |
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Quasar Akkordeon & Klavier 2021 |
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für Akkordeon und Klavier
für das neu gegründete Projekt des Sächsischen Musikrat e. V. Landesjugendensembles Neuste Musik
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Quasar E iX 2021 |
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für variables Ensemble
für das neu gegründete Projekt des Sächsischen Musikrat e. V. Landesjugendensembles Neuste Musik
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...über die Würde des Menschen 2017 |
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für Vokalensemble
mit Texten über Demokratie von Pico della Mirandola und aus Lexika und Nachschlagewerken, gewidmet www.auditivvokal.de
Werkbeschreibung
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O
virtus sapientiae 1998 |
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Hommage
an Hildegard von Bingen, Zeitgenössische
Musik zwischen Komposition und Improvisation
Partitur als Synthese zwischen grafischer und
traditioneller Notation
Auftrag des Gegenweltenfestival Heidelberg mit
„La Compagnie de Quatre“(Leitg. A.Schlünz,
D/Frankr.) |
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Viola
le mai 1992 |
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Auftragskomposition
des DZzM für die „6.Tage der zeitgenössischen
Musik“ Dresden |
Kammermusik |
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BifurCAtion
2022 |
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In dieser Komposition nimmt AP Bezug auf das mathematische Phänomen der Bifurkation
C steht auch für die Corona-Krise. Die Töne C und A sind Kristallisationskerne für Klangereignisse, die sich in verschiedenen Tempi wellenartig ausbreiten. Die Fibonacci-Reihe spielt bei der Ausbreitung der Wellen eine Rolle.
Die Komponistin verarbeitet mit dieser Komposition Schicksalsschläge in der Corona-Krise.
Werkbeschreibung,
Lesepartitur |
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Horizont L.
Variationen über einen Choral von Hildegard von Bingen für das elektronische Blasinstrument EWI.
6 Klang_Karten / Grafische Notation auf Goldgrund / Leinwandkarton
Horizont L, comp Ponizil, fl Birjukova from Agnes Ponizil on Vimeo.
Presse |
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Winterstück
2002 (Violine, Klavier) |
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ab 1996 "o.T." 5 grafische Kompositionen für Solo, Duo & Ensemble
UA Blaue Fabrik Dresden |
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In
den Zeiten 1989 (Saxophon, Percussion) |
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Sonett
1987 (Klavier)
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Klanginstallationen |
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Wassaria
1995 |
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Opernperformance
für 5 Sänger und Gondolieros
UA auf dem Carolasee, Großer Garten Dresden
zur Wasser-Kunst-Aktion „Mnemosyne 95“
mit der „Dresdner Sezession 89“ und
dem BMF-Projekt WasserKultur und dem Umweltamt
Dresden |
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So
wie ein Regen 1996 |
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Live-
Performance für Steinspiel 5-25 Spieler,
Grafische Partitur
zur Installation „das Feld“ von Stefan
Schröder
UA Festspielhaus Hellerau/ Dresden |
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Wenn
die Zeit uns treibt 1992 |
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Tonbandkomposition
zur Ausstellung von Kerstin Quandt, Malerin und
Objektkünstlerin/ Dresden |
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Musik
über Klänge von Erde und Wasser 1990 |
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Live-Performance
für 8 Spieler
Instrumentalisierung von Naturklängen im
Sinne von “musique concrète”,
grafische Partitur
UA HfM Dresden, weiterhin zahlreiche Aufführungen
u.a. HfBK, Staatsschauspiel Dresden |
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Dedesnn
nn rrr 1996 |
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zu
einem Architekturtheater von J.Smith mit der “Station-House-Opera”
London
UA Festival „Theater der Welt“ vor
der Ruine der Frauenkirche Dresden |
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Musik
zu Don Quijote 1995 |
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Percussive
Variationen für eine Klavier-Mechanik zu
einem mechanischen Theater von
Ronald Scheurig
UA Hochschule für Bildende Künste Dresden |
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Filmmusik
zum Stummfilm “Pilgrim” 1989 |
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erste
freie sächsische Filmproduktion, Regie: Tilo
Schiemenz |
Kinderoper |
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Das
singende Kamel |
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Ein Musiktheater für kleine und große
Weltbürger ab 5 Jahre
Von und mit Anka Hirsch und Agnes Ponizil
weitere
Informationen

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Hänsel und Gretel auf Weltreise |
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mit Agnes Ponizil und Gabriel Jagieniak (Akkordeon)
Eine Weltreise zum Lauschen und Mitmachen
2005-2011 in Kooperation mit den Dresdner Schulkonzerten im Dresdner Pianosalon

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